Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Eine Frau bemerkte in einem geparkten Auto einen Hund, der bei sommerlichen Temperaturen stark hechelte und Schaum vor dem Mund hatte. Es war lediglich ein Autofenster leicht geöffnet. Die herbeigerufene Polizei machte das Auto auf, brachte den Hund ins Tierheim und hinterließ einen Zettel am Auto. Die Hundehalterin meldete sich erst Stunden später.
Vor Gericht sagte der Amtsarzt aus, dass die Symptomedes Hundes auf einen lebensgefährlichen Hitzestau schließen ließen. Bei warmenAußentemperaturen kann sich ein Auto schnell und für Hunde bedrohlichaufheizen. Sie schwitzen kaum und können nur über das Hecheln für einenleichten Temperaturausgleich sorgen. Die Hundehalterin wurde wegenFahrlässigkeit zu 200 Euro Geldbuße verurteilt. Eine Wiederholungsgefahr sahdas Gericht nicht, weil die Frau das Tier im Heim belassen hatte.
Quellen
    • Foto: © bluedesign - Fotolia.com | Quelle: Kb (kraftfahrt-berichter)