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VW hat gegen die rechten Ausschreitungen in Chemnitz von Ende August ein Zeichen „gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung“ gesetzt. Bei einer Veranstaltung des Motorenwerks in Chemnitz mit Managern, Betriebsräten und Belegschaft erklärte Personalvorstand Gunnar Kilian, dass „Vielfalt und respektvolles, partnerschaftliches Miteinander“ für VW „unverrückbare Grundsätze“ seien.
Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh stellte sich „gegen menschenfeindliche, rechtsextreme und antidemokratische Umtriebe“ und forderte faire Löhne, berufliche Zukunftsperspektiven, auskömmliche Renten sowie bezahlbaren Wohnraum. Im Chemnitzer VW-Werk arbeiten 1.800 Beschäftigte zusammen, sie kommen unter anderem aus Afghanistan, Kuba, Mexiko, Nigeria, der Ukraine, Ungarn und Vietnam. Sie kooperieren mit 56 anderen Konzernbetrieben auf vier Kontinenten und werden von Partnern aus 29 Ländern beliefert. Die Hälfte der produzierten Motoren wird exportiert, teilte VW mit.
Quellen
    • Foto: VW | Quelle: kb (kraftfahrt-berichter)