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Allein in Österreich ereignen sich durch die tiefstehende Herbstsonne etwa 2.000 Verkehrsunfälle mit Personenschaden. „Wenn die Sonne fast waagrecht durch die Windschutzscheibe fällt, ist die kurzfristige Blendung oft sehr groß“, warnt der österreichische Verkehrsclub ÖAMTC. Dann besteht die Gefahr, dass zum Beispiel Ampeln, Rücklichter vorausfahrender Autos oder Bodenmarkierungen übersehen werden.
Vor allem lassen sich aber querende Fußgänger oder Radfahrer an der Fahrbahnseite schwerer erkennen, oder Gegenstände und andere Hindernisse. ÖAMTC-Tipp: Runter vom Gas, Abstand vergrößern, Ablenkung (etwa durch Gespräche) vermeiden und Sonnenblende herunterklappen. Vor allem an Kuppen und vor Kurven sollte man aufpassen, weil sich die Lichtbedingungen hier schnell verändern können. Wichtig: „Wird man geblendet, sollte man den Blick auf die Fahrbahn relativ dicht vor sein Fahrzeug senken.“ So schaut man nicht direkt in die Lichtquelle und reduziert die Blendung.
Quellen
    • Foto: © Sauerlandpics - Fotolia.com | Quelle: kb (kraftfahrt-berichter)