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Die Lkw-Auffahrunfälle nehmen nicht ab. Da gefährliche Güter immer häufiger über die Straße transportiert werden statt über Schienen, ereignen sich auch immer häufiger Unfälle mit Gefahrgutlastwagen. So war es auch am Mittwoch, dem 20.3.2019 auf der Bundesautobahn A 42 bei Kamp-Lintfort. Zwischen dem Autobahnkreuz Kamp-Lintfort und der Anschlussstelle Moers-Nord ist in Fahrtrichtung Dortmund eine Baustelle eingerichtet.
Aufgrund der verengten Fahrspuren und der Geschwindigkeitsbegrenzung kam es in Fahrtrichtung Dortmund zu einem Verkehrsstau. Infolge Unachtsamkeit oder zu geringen Sicherheitsabstands kam es zur Kollision von mehreren Lastfahrzeugen, nachdem zuerst ein Sattellastzug aufgefahren war. Mitbetroffen war auch ein Lastzug mit Gefahrgut. Die Bergung dauerte mehrere Stunden. Die Sperrung der Bundesautobahn in Richtung Dortmund bis in die Mittagszeit hinein war die Folge des Auffahrunfalls.

Am Mittwoch, dem 20.3.2019, kollidierten auf der A 42 bei Kamp-Lintfort in den Morgenstunden mehrere Lastfahrzeuge. Zwischen dem Autobahnkreuz Kamp-Lintfort und der Anschlussstelle Moers-Nord hatte sich verkehrsbedingt ein Stau gebildet. Infolge Unachtsamkeit oder zu geringen Sicherheitsabstandes fuhr ein Sattelzug auf. Mehrere Lastfahrzeuge, darunter auch ein Gefahrgutlastwagen, wurden aufeinander geschoben. Nach Mitteilung der Autobahnpolizei traten keine Gefahrstoffe aus. Gleichwohl musste die Feuerwehr ausrücken. Die beschädigten Lastfahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Mehrere Fahrer wurden verletzt. Für die Rettung der Verletzten und der Bergung der beschädigten Kraftfahrzeuge musste die Bundesautobahn A 42 in Richtung Dortmund voll gesperrt werden. Die Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden. Aufgrund der Sperrung kam es auch auf den umliegenden Autobahnen zu erhöhtem Verkehrsaufkommen. Besonders betroffen waren die A 2 und die A 40.

Fazit: Wieder einmal führte zu dichtes Auffahren zu einem folgenschweren Lkw-Auffahrunfall. Wann hören endlich einmal die Lkw-Auffahrunfälle auf? Es wird Zeit, dass die Kontrollen verschärft werden. Zu geringer Sicherheitsabstand fordert im Falle eines Auffahrunfalls nicht nur hohe materielle Schäden, sondern auch immaterielle Schäden an Leib und Leben. Auch der volkswirtschaftliche Schaden, der dadurch eintritt, dass die Autobahn für mehrere Stunden gesperrt werden muss, ist nicht zu vernachlässigen. Die Unfallzeitung fordert daher weiterhin strenge Kontrollen bei den Lastwagenfahrern.
Quellen
    • Foto: Archiv Unfallzeitung