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Kinder auf dem Fahrrad verunglücken nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes am häufigsten im Alter zwischen zehn und elf Jahren.
Mit ein Grund dafür ist laut ADAC der Wechsel von der Grund- auf eine weiterführende Schule, weil sich dadurch der Schulweg und die Art, wie die Kinder zur Schule kommen, ändert. Viele, die bisher zu Fuß unterwegs waren, steigen nach der Grundschule aufs Fahrrad um.
Nach Auffassung des Autoklubs reicht die Fahrradausbildung, die fast alle Grundschüler durchlaufen, nicht aus, "um den Nachwuchs auf den Straßenverkehr vorzubereiten". ADAC-Empfehlung: Eltern sollten ihre Kinder auf Schulweggefahren hinweisen und sie gezielt fördern, wenn es Schwierigkeiten beim Fahrradfahren gibt, etwa beim Spurhalten, wenn das Kind zur Seite schaut. "Nicht sinnvoll" sei es für die Selbstständigkeit, die Kinder mit dem "Elterntaxi" zur Schule zu bringen, meint der ADAC.
Quellen
    • Quelle: Kb
    • Foto: Photo_Ma - Fotolia.com