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In Deutschland gibt es immer mehr Pendler, die über 150 Kilometer zu ihrem Arbeitsplatz fahren.
Ihre Zahl hat sich von 2003 bis 2013 um 200.000 oder ein Fünftel auf 1,2 Millionen erhöht. Das hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) herausgefunden.
In den sieben größten Städten, Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt/Main, Düsseldorf und Stuttgart, sind inzwischen fünf bis zehn Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten "Fernpendler". Besonders lange Anfahrtswege haben die Arbeitnehmer in dünn besiedelten Gebieten abseits der Ballungsräume.
In weiten Teilen Mecklenburg-Vorpommerns, Brandenburgs und Sachsen-Anhalts müssen sie im Schnitt mehr als 30 Kilometer auf dem Weg zur Arbeit zurücklegen. Den Grund für die länger gewordenen Wege sieht das BBSR in der Konzentrierung der Arbeitsplätze.
65 Prozent der Pendler nutzen für den Arbeitsweg das Auto. Der Eindruck, dass der Verkehr zunimmt, täuscht also nicht.
Quellen
    • Quelle: Kb
    • Foto: Style-Photography - Fotolia.com