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Starke Regenfälle können für Autofahrer gefährlich werden, weil es schnell zu Aquaplaning kommen kann. Gerade bei höherem Tempo auf der Autobahn verhindert das Wasser auf der Fahrbahn den Kontakt zwischen Reifen und Straße.
Dann schwimmen die Räder auf, der Wagen fährt praktisch Wasserski und lässt sich nicht mehr lenken, erklärt der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS). Wenn dann die Vorderräder eines Pkw mit Frontantrieb durchdrehen, nehmen das die Insassen durch das Aufheulen des Motors wahr – dann nicht erschrecken!
Aquaplaning kann bereits bei weniger als 60 km/h auftreten. Je weniger Profil die Reifen haben, umso größer ist die Gefahr. Auch Fahrbahnvertiefungen und Spurrillen verstärken das Risiko. Wasserfontänen der Vorausfahrenden sind ein Warnzeichen, dann heißt es runter vom Gas. Ist das Aufschwimmen nicht zu vermeiden, sollte man auskuppeln und das Lenkrad gerade stellen: Dann kann das Auto, wenn es wieder Boden unter den Reifen hat, geradeaus fahren.
Quellen
    • Quelle: Kb
    • Foto: masterzphotofo - Fotolia.com