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Vor vierzig Jahren wurde in Westdeutschland die Anschnallpflicht in Pkw eingeführt. Sie trat Anfang 1976 für die Vordersitze in Kraft, drei Jahre später auch für die Rücksitze. In der Folgezeit schnellte die Anschnallquote in die Höhe. Innerorts stieg sie auf 45 Prozent und auf Autobahnen auf 77 Prozent.
Erst acht Jahre später, 1984, wurde die Gurtpflicht mit einem Verwarnungsgeld verknüpft, daraufhin wurde der Gurt noch häufiger genutzt. Heute schnallen sich 98 Prozent aller Autofahrer in Deutschland an.
Gurtmuffel riskieren bei einem Unfall allerschlimmste, oft auch tödliche Verletzungen. Der Gurt ist immer noch der Lebensretter Nummer eins. So entfaltet der Airbag seine schützende Wirkung nur, wenn der Insasse angeschnallt ist. Wer ohne befestigten Gurt von der Polizei erwischt wird, zahlt eine verhältnismäßig geringe Strafe von 30 Euro.
Quellen
    • Quelle: Kb
    • Foto: so47 - Fotolia.com