1,05 Millionen Verkehrsunfälle registrierte die Polizei in den ersten fünf Monaten 2017 auf Deutschlands Straßen.
Das war eine Steigerung um 2,5 Prozent gegenüber dem Vor- jahreszeitraum. Darunter waren 110.900 Crashs mit Personenschaden (minus 1,1 Prozent) und 938.000 Unfälle mit reinem Sachschaden (plus 3,0 Prozent).
Die Zahl der im Verkehr Getöteten stieg von Januar bis Mai um zehn auf 2.017 Tote (plus 0,8 Prozent). 143.500 Menschen wurden verletzt, ein Minus von 1,5 Prozent. Den größten Unfallzuwachs gab es in den ersten fünf Monaten in Bremen mit einer Steigerung um 8,4 Prozent, im Saarland war der Rückgang unter allen Bundesländern am stärksten mit einem Minus von 13,9 Prozent. Die meisten Verkehrsunfälle er- eigneten sich im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen mit 27.521 Crashs (minus 7,9 Prozent).