... aber immer noch zu wenige | Energiewirtschaftsverband fordert Änderung des Eigentumsrechts, um Aufstellung von Ladestationen im Wohnbereich zu erleichtern
Im ersten Halbjahr 2019 wurden in der Bundesrepublik insgesamt 1,85 Millionen Personenwagen neu zugelassen. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) waren davon 103.000 Hybridmodelle, mit einer emissionsreduzierenden Kombination aus Verbrennungsmotor und Elektroantrieb. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von immerhin 70 Prozent. Die Anzahl der neu zugelassenen reinen E-Autos betrug 31.000 Einheiten – ein Plus von 80 Prozent. Auch für die Ladeinfrastruktur konnte ein deutlicher Zuwachs verzeichnet werden. Ende Juli gab es bundesweit 20.500 öffentlich zugängliche Ladepunkte, das sind 52 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Wussten Sie, dass bereits Anfang 1979 zwanzig Hybridbusse von Daimler im öffentlichen Linienverkehr getestet wurden? Die Fahrzeuge verfügten „über einen Elektromotor für die Fahrt in dicht besiedelten Gebieten und zusätzlich über ein Dieselaggregat, das in Randbezirken den Bus antreibt und zugleich die Batterien wieder auflädt“, wurde in den Medien berichtet.
Ein neuartiges Brennstoffzellenmodul für Lastenräder haben Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt. Durch das Modul soll sich die Reichweite erhöhen und die Lebensdauer im Vergleich zu rein batteriebetriebenen Systemen verdoppeln. Das Konzept basiert auf einem hybridisierten Antriebssystem einer Brennstoffzelle in Kombination mit einer kleinen Lithium-Ionen-Batterie.
Der schwedische Lkw-Hersteller Scania hat nach eigenen Angaben das größte Angebot an Linien- und Reisebussen mit alternativen Antrieben für Biogas, Bioethanol, Biodiesel sowie an Elektro- und Hybridbussen.
Nach Frankreich (wir berichteten) nun auch Großbritannien: Ab dem Jahr 2040 will laut Zeitungsberichten die konservative britische Regierung den Verkauf von Autos mit Diesel- oder Benzinantrieb untersagen. Selbst Hybridfahrzeuge, die einen Verbrenner mit einem Elektromotor verbinden, sollen dann nicht mehr zugelassen werden.
In den allermeisten Fällen "verstecken" die Automobilhersteller ihre alternativen Antriebe in herkömmlichen Großserienkarosserien. Hyundai hat einen völlig anderen Weg eingeschlagen und eigens eine Plattform für ein komplett neues Auto entwickelt.
Optisch weist er die Linienführung eines Mehrzweckfahrzeugs auf und wird offiziell auch in diesem Segment geführt. Der neue Kia Niro versteht sich aber als Wanderer zwischen verschiedenen Welten.
Schon lange wissen Autohersteller und Zulieferer, dass die Leistung des 12-Volt-Bordnetzes nicht mehr ausreicht. Bereits um die Jahrtausendwende wurde das 42-Volt-Bordnetz angekündigt, denn schon damals war absehbar, dass die elektrischen Systeme wie die Klimaanlage oder die Fahrerassistenten den Energieverbrauch im modernen Auto in die Höhe treiben. Und es kamen und kommen immer mehr hinzu.
Lexus steht für den Hybridantrieb. Toyotas Edelmarke hat jetzt, elf Jahre nach dem Start seines ersten Hybriden, weltweit die Eine-Million-Verkaufsmarke geknackt.
Hybrid-Lkw mit Oberleitung geht, auf schwedischer Autobahnstrecke, in Regelbetrieb. Weltweit zum ersten Mal schickt Scania einen Oberleitungs-Hybrid-Lkw auf eine normale Autobahn.