News mit dem Tag „Straßenverkehr“

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  • „E-Scooter ist nicht gleich E-Scooter“, warnt die Prüfgesellschaft KÜS und rät dringend ab, Produkte zum Discounterpreis und ohne Zulassung zu kaufen oder ohne Versicherung zu nutzen. Angeboten werden die Billigheimer im Internet oder im Baumarkt. E-Tretroller ohne Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) sind im Straßenverkehr verboten, wer damit unterwegs ist, begeht eine Straftat.
  • Die Forderung der Unfallforschung der Versicherer fordert in regelmäßigen Abständen öffentlich die Einführung von Eignungstesten für kraftfahrende Senioren. Am 15. Oktober 2018 hatte die Unfallzeitung zuletzt über diese Forderung der Unfallforschung der Versicherer berichtet. Dieses Thema war auch Gegenstand eines Arbeitskreises auf dem Verkehrsgerichtstages in Goslar. Auch darüber berichtete die Unfallzeitung und wies darauf hin, dass die Sichtweise der Unfallforschung der Versicherer falsch ist.

    Rechtsassessor Friedrich-Wilhelm Wortmann

  • Reformen: Der Straßenverkehr in Europa soll sicherer werden
    Das EU-Parlament macht fünfzig Vorschläge für mehr Verkehrssicherheit. Die Vorschläge liegen nun bei der EU-Kommission und den einzelnen Staaten

    „Vision Zero“ bezeichnet das große Ziel aller Unfallforscher, die Sicherheit im Straßenverkehr so zu verbessern, dass die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten auf Null sinkt. Bis zum Jahr 2050 soll die Vision Wirklichkeit geworden sein. 1997 von der schwedischen Regierung ins Leben gerufen, hat sich der Slogan „Jeder kommt an, keiner kommt um“ inzwischen weltweit Aufmerksamkeit verschafft. Für diese anspruchsvolle Aufgabe muss alles verbessert werden: die Fahrzeuge, die Infrastruktur, und auch die Autofahrer müssen besser geschult und sensibilisiert werden, damit ein faires, rücksichtsvolles und kompetentes Verkehrsverhalten Schule macht.
  • Sicherheit: „Die Welt des Verkehrs ist nicht für Kinder gemacht“
    Erst mit 14 Jahren sind die Reaktionszeiten junger Menschen auf dem Niveau von Erwachsenen / Kinder wissen nicht, was die Geräusche auf der Straße zu bedeuten haben / Verkehrspsychologe plädiert für systematische Verkehrserziehung in der Schule

    Kinder erleben den Verkehr ganz anders als Erwachsene. Weil sie klein sind, können sie das Geschehen auf der Straße nicht überblicken, sie lernen laufend dazu, weil sie mitten in der Entwicklung stecken. So ist die Reaktionszeit erst mit 14 Jahren ähnlich kurz wie bei Erwachsenen.
  • Senioren: Mobilität erhalten, Sicherheit erhöhen
    Ein Team von Wissenschaftlern der TH Dortmund erforscht, warum und welche Fahrfähigkeiten von Senioren mit der Zeit abnehmen

    „Ein Auto ermöglicht Mobilität und damit Unabhängigkeit. Ist die Mobilität eingeschränkt, kann sich das negativ auf die individuelle Lebensqualität und die Gesundheit auswirken“, sagte Stephan Getzmann, der am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TH Dortmund zum Thema „Gesundes Altern“ forscht.
  • Straßenverkehr gefährdet das Überleben von Raubtieren
    Erste globale Studie über die Beeinträchtigung der Lebensräume von Großkatzen, Luchsen und Bären / Straßen stellen eine bisher unterschätzte Gefahr für Wildtiere dar

    Raubtiere sind auf Westeuropas Straßen eher selten anzutreffen, trotzdem gehören auch sie zu den durch den Straßenverkehr gefährdeten Tieren. Zum ersten Mal wurden nun von einem Forscherteam aus Brasilien, Deutschland und Portugal die Folgen der Straßenbaus für Raubtiere umfassend untersucht.
  • Künftig müssen sich Senioren in der Schweiz nicht mehr ab 70 Jahren, sondern erst ab 75 Jahren alle zwei Jahre einer verkehrsmedizinische Fahreignungsuntersuchung unterziehen, wie der Bundesrat, die Regierung des Alpenstaates, mitteilte.
  • Die Fußgängersicherheit wird in den deutschen Städten im Vergleich zu den motorisierten Verkehrsteilnehmern und Fahrradfahrern „bisher wenig beachtet“, kritisiert der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR).
  • Mehr Sicherheit durch eine vordere Bremsleuchte?
    Eine alte Idee, neu entdeckt / Wissenschaftliche Studie belegt Nutzen speziell für die Sicherheit von Fußgängern / Noch viele offene Fragen

    Fußgänger haben im Straßenverkehr ein besonderes Problem: Sie können oftmals nicht erkennen, was der Fahrer eines sich nähernden Autos vorhat. Ist er schnell oder langsam? Nimmt er Fahrt auf, oder bremst er ab?
  • Der Fahrer eines Paketdienstes überfuhr mit überhöhtem Tempo eine Linksabbiegerspur und eine durchgezogene Linie, als ein Fahrzeug vor ihm auf die Straße bog.
  • Radfahrer: Vorsicht vor der Falle Kreisverkehr!
    Tipp des DVR: im engen Kreisverkehr die Autos „hinter sich lassen“

    Im Frühjahr steigen viele Menschen vom Auto aufs Fahrrad um. Problematisch für die Radler ist oft der Kreisverkehr, noch dazu, wenn sie durch die Wintermonate ungeübt geworden und die Erfahrungen verblasst sind.
  • Kinder schützen sich in der dunklen Jahreszeit auf der Straße am besten durch auffällige Kleidung, weil sie so von Auto- und Radfahrern auch in der Dämmerung, bei schummrigem Herbstlicht und in der Dunkelheit besser gesehen werden.
  • Wenn das Smartphone zur Gefahr wird
    DVR-Förderpreis ''Sicherheit im Straßenverkehr''

    Wuppertal, 19. Mai 2016 (DVR) – Der Förderpreis "Sicherheit im Straßenverkehr" des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) für junge Wissenschaftler wurde heute im Rahmen des Kongresses des Fachverbandes Psychologie für Arbeitssicherheit und Gesundheit (PASiG) in Wuppertal vergeben. Die Auszeichnung umfasst drei Preisträger und ist mit insgesamt 7.500 Euro dotiert.
  • Recht: Weg frei für automatisiertes Fahren – mit Einschränkungen
    Das internationale "Übereinkommen über den Straßenverkehr" ("Wiener Abkommen") wurde ergänzt und macht ab März automatisiertes Fahrer im Straßenverkehr möglich / Reine Roboterfahrzeuge wird es weiterhin nicht geben

    Die Wiener Straßenverkehrskonvention, auch Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr genannt, ist ein internationaler Vertrag im Rahmen der Vereinten Nationen, der den Verkehr durch standardisierte Regeln und Verkehrszeichen sicherer machen soll. Das Abkommen trägt den Namen der österreichischen Hauptstadt, in der es von der UN-Konferenz im November 1968 beschlossen worden war. Die allermeisten Staaten, darunter auch die Bundesrepublik, sind der Straßenverkehrskonvention beigetreten, einzig die USA haben sie nicht einmal ratifiziert, was sich auf den verkehrsrechtlichen Umgang mit autonomen Fahrzeugen auswirkt.
  • Taxifahrer ärgern sich oft, weil viele Autofahrer den Blinker nicht setzen. Wenn "das wichtigste Kommunikationsmittel im Straßenverkehr" nicht benutzt wird, kann es zu gefährlichen Missverständnissen kommen, weil die anderen Verkehrsteilnehmer sich darauf verlassen, beklagt der Autoklub Kraftfahrer-Schutz (KS).
  • UPDATE Miserable Noten für Fahrradklingeln
    Nur eine von zehn Klingeln erfüllt die vorgeschriebene Dezibel-Norm | Einzig Außenanschlagsklingeln werden von hörgeschädigten Verkehrsteilnehmern wahrgenommen

    Hörgeschädigte Menschen haben es im Verkehr schwer, allein weil man ihnen die Behinderung nicht ansieht. Es sei denn, sie sind zu zweit oder zu dritt und unterhalten sich in ihrer Gebärdensprache. "Wie wichtig es ist, Fahrradfahrer rechtzeitig wahrzunehmen, zu sehen und zu hören, wissen wohl alle, die schon einmal versucht haben, Fußgängerüberwege an Verkehrskreiseln zu benutzen", betonen die Hörakustikerinnen Lea Jartkens und Mareike Hestermann von der Fachhochschule Lübeck. Es kommt an den Überwegen nämlich nicht nur auf gutes Sehen an, sondern auch auf ein relativ gutes Hörvermögen, damit man in der komplexen Situation auch die fast lautlosen Fahrradfahrer wahrnimmt.