Alle ab 2022 neuverkauften Fahrzeuge in der EU müssen über eine Reihe von Assistenzsystemen verfügen. Darauf verständigten sich das EU-Parlament und die EU-Mitgliedsstaaten. Zu der neuen Pflichtausstattung, die auch für Lkw, Busse und Lieferwagen gilt, gehören unter anderem Warnsysteme bei Müdigkeit oder Unaufmerksamkeit des Fahrers, ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent, ein Warnsystem für das Rückwärtsfahren und eine Vorrichtung für Alkoholwegfahrsperren, sogenannte Alkolocks. Hinzu kommen eine „präzise“ Reifendrucküberwachung und der von Datenschützern kritisierte Unfalldatenschreiber.
News mit dem Tag „EU“
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Europäische Autobranche vereint gegen harten Brexit
Zahlreiche nationale und internationale Branchenverbände warnen vor den Folgen eines No-deal-BrexitZahlreiche nationale und internationale Branchenverbände warnen vor Kosten, verschlechterten Handelsbeziehungen und sinkender Nachfrage in Folge eines No-deal-Brexit. Wegen der Unsicherheiten durch den drohenden Brexit haben die Autohersteller in Großbritannien bereits erheblich ihre Investitionen reduziert. Im ersten Halbjahr dieses Jahres betrug die eingesetzte Summe nur noch 90 Millionen Pfund (rund 100 Millionen Euro) – im Vorjahreszeitraum waren es 347 Millionen Pfund (etwa 390 Millionen Euro). -
Elektroautos muss man während der Fahrt hören können, hat die EU-Kommission festgestellt. Damit ist sie Forderungen von internationalen und nationalen Blinden- und Sehbehindertenverbänden gefolgt, schreibt „Spiegel online“. Für die Typzulassung ab 1. Juli 2019 müssen die fast lautlos surrenden Elektromobile mit einem akustischen Warnsystem, einem AVAS (Acoustic Vehicle Alerting System), ausgerüstet sein.
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Bundesregierung bringt Pkw-Maut-Gesetz auf den Weg
Finanzieller Effekt umstritten / Protest von den Grenzregionen / Anrainerstaaten planen Klage wegen Diskriminierung von EU-AusländernEnde Januar beschloss die Bundesregierung den Gesetzentwurf zur Einführung der umstrittenen Pkw-Maut, der als ein Kompromiss mit der EU-Kommission gilt. Demnach müssen bei der offiziell "Infrastrukturabgabe" genannten Straßengebühr Autofahrer, die auf deutschen Straßen unterwegs sind, zahlen. -
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Abgasskandal: EU plant Praxistests und strengere Grenzwerte
Einige Autohersteller und Länder wollen EU-Kommission bremsen / Die räumt eine Übergangsphase ein -
Die Testwerte sind seit langem unrealistisch
EU will praxisnäheren Testzyklus unter Realbedingungen einführen -
EU schlägt Verbot von Dieselfahrzeugen vor
Zu hohe Stickoxidemissionen / Experten monieren MessverfahrenDieselfahrzeuge sind in den letzten Jahrzehnten erheblich leiser, leistungsstärker und sparsamer geworden. Sie verbrauchen im Schnitt bis zu 25 Prozent weniger Treibstoff als Benziner und sind daher relevant für den Flottenverbrauch der Hersteller – besonders angesichts der strenger werdenden Abgasvorschriften der Europäischen Union. -
Umweltpolitik: Droht ein Dieselverbot durch die EU?
Erhöhte NO²-Werte in deutschen Städten / Mahnschreiben des EU-Umweltkommissars -
Autohersteller: Schwierigkeiten mit den CO²-Vorgaben
Werden alle Autohersteller ab 2020 die strengen EU-Grenzwerte erreichen?