News mit dem Tag „Fahrrad“

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  • Lkw: Wie lassen sich Abbiegeunfälle am besten vermeiden?
    Beim Nutzfahrzeugkongress von Dekra wurden Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze von Abbiegeassistenten erörtert

    Wenn jemand sich die Vorfahrt einfach nimmt oder ohne Rücksicht auf Verluste darauf pocht, dann ist „genau dieser Egoismus das Problem für die Verkehrssicherheit – wenn die eigenen Interessen mit allen Mitteln durchgesetzt werden sollen“, meint Jörg Ahlgrimm, Präsident der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU). Es sei zwar nur eine Minderheit, die sich derart rücksichtslos im Straßenverkehr verhalte, sagt der gelernte Ingenieur. „Doch die bereitet große Probleme.“ Besonders heikel ist diese „Rambo-Mentalität“ (Ahlgrimm), wenn die stärksten und die schwächsten Verkehrsteilnehmer aufeinandertreffen.
  • Ungleiche Unfallrisiken: Deutlich mehr getötete Fahrradfahrer
    Deutlich mehr verunfallte Fahrradfahrer im ersten Halbjahr 2019 | DVR fordert Aus- und Umbau der Radinfrastruktur

    Im ersten Halbjahr 2019 ist die Zahl der Verkehrsunfälle gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr zwar leicht gestiegen, jedoch kamen weniger Menschen im Straßenverkehr ums Leben, wie das Statistische Bundesamt anhand von vorläufigen Zahlen errechnete. Nach Angaben der Behörde waren in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 1.465 bei einem Verkehrsunfall Getötete zu beklagen, das waren 40 Personen weniger als im ersten Halbjahr 2018. Der Rückgang macht 2,7 Prozent aus. Ein noch deutlicheres Minus ist bei den Verletzten zu verzeichnen. Deren Zahl nahm um 5,1 Prozent auf 178.544 Personen ab. Gleichwohl stieg die Gesamtzahl der Unfälle leicht um 0,4 Prozent auf 1,3 Millionen.
  • Verkehrswende: Bessere Fuß- und Radwege, um das Auto öfter stehenzulassen
    Berlin und Nordrhein-Westfalen wollen Nahmobilität stärken

    Das rot-rot-grün regierte Berlin will den Fußverkehr als „gleichberechtigten Teil der Mobilität“ im neuen Landesmobilitätsgesetz verankern und damit aufwerten. Das geht aus einem Referentenentwurf hervor, der Anfang 2020 als Gesetz verabschiedet werden soll. Der darin enthaltene neue Abschnitt „Fußverkehr“ schaffe „eine wichtige Rechtsgrundlage für die Verkehrswende“, betont Regine Günther, parteilose Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz.
  • Zwei Kinder, sechs und sieben Jahre alt, beschädigten auf dem Weg zum Spielplatz mit ihren Fahrrädern parkende Autos. Die Versicherung, die von der Aufsichtsperson Regress verlangte, wies darauf hin, dass die Kinder auf Anweisung der Eltern auf der Straße unterwegs waren, statt, wie vom Gesetz gefordert, auf dem Gehweg. Außerdem hätten die Fahrradlenker keine Gummistopfen gehabt.
  • Wer nach einem feucht-fröhlichen Abend das Auto stehen lässt und mit dem Fahrrad fährt, riskiert trotzdem seinen Führerschein, wenn er von der Polizei erwischt wird.
  • LG Köln zur Verkehrssicherungspflicht beim Abstellen von Fahrrädern
    LG Köln Urteil vom 25.8.2015 – 11 S 387/14 –

    Die spätere Beklagte stellte ihr Fahrrad an einem bogenförmigen Fahrradständer auf der zur Straße hin zugewandten Seite ab, ohne es zu befestigen. Das Fahrrad stürzte um und beschädigte dabei ein geparktes Fahrzeug. Es entstand am Fahrzeug ein Schaden von über 1.000,-- €. Den Schadensbetrag verlangte der Geschädigte von der Radfahrerin. Das in erster Instanz zuständige Amtsgericht Köln verurteilte sie mit Urteil vom 28.7.2014 – 266 C 118/13 – zu vollem Schadensersatz. Die dagegen gerichtete Berufung blieb ohne Erfolg.
  • Als erstes Bundesland will Nordrhein-Westfalen die Radschnellwege den Landstraßen gleichstellen und sie durch eine Gesetzesänderung als neue Wegekategorie "Radschnellverbindungen des Landes" einführen, teilt das Landesverkehrsministerium mit.