News mit dem Tag „autonomes Fahren“

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  • Kommentar Autogipfel: Reicht das?
    Beim Autogipfel im Kanzleramt ging es vor allem um E-Autos | Keine greifbaren Ergebnisse beim autonomen Fahren und für die Beschäftigten

    Eigentlich war es ein Gipfel für das Elektroauto, zu dem Kanzlerin Merkel Spitzenvertreter des Staates, der Industrie und der Gewerkschaften eingeladen hatte, denn nur beim Elektroantrieb einigte man sich auf konkrete Schritte. So soll die bis 2020 befristete Kaufprämie für Stromer (Umweltbonus) um fünf Jahre verlängert und zudem erhöht werden: Für bis zu 40.000 Euro teure Stromer steigt der Zuschuss um 50 Prozent auf 6.000 Euro, für E-Autos bis 65.000 Euro gibt es 5.000 Euro, das sind 25 Prozent mehr. Die dafür benötigten Gelder teilen sich Bund und Hersteller weiterhin. Sie stellen zusätzlich einen Milliardenbetrag zur Verfügung, um den Kauf von 650.000 bis 700.000 neuen E-Autos (auch Plug-in-Hybride) zu unterstützen.
  • UPDATE Kinetose: Warum wird Passagieren in autonomen Autos übel?
    Wodurch entsteht die Reisekrankheit, und wie lässt sie sich im Roboterauto verhindern?

    Die Forscher in den Entwicklungszentren der Automobilwirtschaft sind in heller Aufregung, sagt Horst Wieker. Der Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes beschäftigt sich intensiv mit automatisierten Fahrsystemen und wurde wie seine Kollegen in der Automobilwirtschaft überrascht, dass empfindlichen Menschen bei automatisierten Fahrten genauso übel werden kann wie in herkömmlichen Autos. Das hatte man bei all den Glücksverheißungen für die Zukunft der fahrerlosen Automobilität offenbar nicht auf dem Zettel.
  • Automatisierte Autos: Wer haftet bei Unfall durch Softwarefehler?
    Autofahrer und Unfallopfer müssen rechtlich bessergestellt werden

    Die Begeisterung für die automatisierte Mobilität der Zukunft weicht leicht der Ernüchterung, wenn es um so irdische Fragen geht wie: Wer haftet eigentlich bei einem Unfall mit einem autonomen Auto: der Fahrer oder der Hersteller? Wie sieht es mit dem Opferschutz aus? Mit diesen Themen beschäftigt sich Fabian Pütz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Versicherungswesen der TH Köln. Im Hinblick auf das zukünftige, wohl weitgehend automatisierte Verkehrsgeschehen hat er das Produkthaftungsgesetz (ProdHaftG) unter die Lupe genommen, das die juristische Verantwortung von Herstellern bei fehlerhaften Produkte regelt, und dabei einige Probleme entdeckt.
  • Autonomes Fahren: Wer soll gerettet werden – und wer nicht?
    Welche Ethik soll das Roboterauto leiten? Ergebnisse einer weltweiten Untersuchung

    Ein Dilemma ist eine Zwangslage oder die schwierige Konstellation und Entscheidung zwischen zwei Übeln, in der Alltagssprache auch als „Zwickmühle“ bezeichnet. Derartige Szenarien werden theoretisch konstruiert, um beispielsweise ethische Kriterien zu reflektieren und zu entwickeln, nach denen die computergelenkten Autos von morgen gesteuert werden.
  • Autonomes Fahren: Toyota steigt bei UBER ein
    Gemeinsame Entwicklung autonomer Fahrsysteme | Arbeitsteilung: „Chauffeur“ und „Wächter“ * Toyota: Meilenstein auf dem Weg zum Mobilitätsunternehmen

    Das autonome Fahren, also die vollständige Lenkung eines Fahrzeuges im Straßenverkehr durch einen hochkomplexen Computer, ist kostspielig zu entwickeln. Es enthält außerdem viele Risiken und befindet sich noch in der Anfangsphase. Unter den Autoherstellern und den – großen wie kleinen – IT-Unternehmen ist ein starker Wettbewerb um die Technologie- und Marktführerschaft der zukünftigen Automobilität ausgebrochen.
  • Daimler hat als erster internationaler Autohersteller die Genehmigung erhalten, vollautomatisierte Testfahrzeuge (Level 4) in Pekings Straßenverkehr zu erproben. Der Stuttgarter Autobauer beabsichtigt damit nach eigener Aussage, die Technologie in der chinesischen Metropole „mit ihrer einzigartigen und komplexen urbanen Verkehrssituation“ und „prioritär für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer“ (Daimler) weiterzuentwickeln.
  • Brauchen autonome Fahrzeuge einen Scheinwerfer?
    Die Fahrzeugbeleuchtung erhält mit den Roboterautos neue Aufgaben, außen wie im Innenraum

    Branchenexperten gehen davon aus, dass es noch zehn bis zwölf Jahre dauern wird, bis vollständig autonom fahrende Autos, in denen der Fahrer zum Passagier wird, im deutschen und europäischen Straßenverkehr mitmischen werden. Zu viele grundlegende Aspekte, die selbstständig fahrende Roboterautos denkbar und sicher machen, sind noch ungeklärt, neben technologischen vor allem auch ethische, juristische und verkehrspsychologische. Dabei ist europäische Gesetzgebung weit weniger großzügig und viel sicherheitsbewusster als die US-amerikanische, was von Vorteil ist, wenn man an die ersten tödlichen Unfälle mit Roboterautos denkt, die sich alle in den Vereinigten Staaten ereigneten.
  • Autonomer Containertransporter auf 32 Rädern
    Bei BASF ist ein elektrisch angetriebener und autonom fahrender Lastenschlepper in der Erprobung / Er soll einmal 78 Tonnen schwere Chemikalienbehälter auf dem Firmengelände von A nach B bringen

    Das Fahrzeug, das beim Chemiekonzern BASF im Werk Ludwigshafen im Schritttempo – mit maximal 30 km/h – über das Firmengelände schleicht, ist 18 Meter lang und verfügt über acht gelenkte Achsen und 32 Räder, damit es seine bis zu 78 Tonnen schwere Fracht aufnehmen kann.
  • Jaguar-Land Rover beendete erfolgreich die Erprobungsphase seiner autonomen Fahrzeuge auf einem Testgelände und startet demnächst den Versuchsbetrieb auf öffentlichen Straßen in zwei englischen Städten.
  • Ethikkommission: Autonomes Fahren darf einzig der Sicherheit dienen
    „Menschenleben dürfen nicht aufgerechnet werden“ / Haften soll der Hersteller / Keine Überwachung gefordert

    Autonomes Fahren lässt sich so fassen, dass ein Computer oder Steuerungssystem vom Autofahrer einige wenige, mehrere oder in der Endstufe gar alle Fahraufgaben übernimmt. Die verschiedenen Autonomisierungsgrade werden in aufsteigenden Stufen kategorisiert.
  • Autonomes Fahren: Umfrage mit widersprüchlichen Ergebnissen
    Drei Viertel der Autofahrer würden sich in ein Roboterauto setzen, aber knapp die Hälfte bezweifelt deren Sicherheit und Zuverlässigkeit / Vertrauen ja, Kontrolle ist besser

    Der TÜV Rheinland hat die Haltung der Autofahrer in der Bundesrepublik zum autonomen Fahren untersucht. Demzufolge können sich zwar drei von vier repräsentativ Befragten vorstellen, sich dem Computersystem beim Fahren zu überlassen.
  • Was muss der Computer leisten, und was darf er nicht?
    Das Fahren soll sicherer werden / Neues Gesetz noch in diesem Jahr / Ethikkommission

    Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) setzt eine Ethikkommission zum vollautomatischen Fahren von Autos unter dem Vorsitz des ehemaligen Verfassungsrichters Udo di Fabio ein. Die Kommission hat den Auftrag, grundlegende moralische Fragen im Zusammenhang mit autonomen Fahrsystemen zu erörtern und zu klären.
  • Tesla: Erster tödlicher Unfall
    "Autopilot" hält Lkw-Auflieger für Verkehrsschild / Tesla in Erklärungsnot / Zweiter Unfall zugegeben

    Die Entwicklung und Einführung des autonomen Fahrens, also die hochkomplexe Steuerung eines Fahrzeuges durch Computer, ist mit großen Erwartungen und Versprechungen verknüpft. Nahezu alle Automobilhersteller und Technologieproduzenten wie Google arbeiten mit Hochdruck an entsprechenden Systemen, um sie möglichst schnell auf den Markt zu bringen.
  • Autonomes Fahren: Ethik und Unternehmensförderung
    Verkehrsminister Dobrindt plant Kommission und staatliche Unterstützung der Digitalwirtschaft

    Das autonome Fahren liegt stark im Trend und unterliegt hartem internationalem Wettbewerb. Daher plant Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) eine Kommission, deren Aufgabe darin besteht, die "ethischen Fragen beim Paradigmenwechsel vom Autofahren zum Autopilot" zu beantworten.