News mit dem Tag „Umwelt“

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  • Daimler beschwört Pioniergeist
    Das Automobil soll Zukunft haben

    Daimler-Vorstandmitglied Ola Källenius, der zu Beginn des nächsten Jahres die Abteilung Forschung und Entwicklung des Unternehmens übernehmen soll, bezieht sich bei seinen Überlegungen zur Zukunft auf die Geschichte des Autobauers. Er hebt hervor, dass die Autoerfinder von der Vorstellung angetrieben worden seien, ein Fahrzeug zu ersinnen, das ganz ohne Pferd auskomme. Diesen Impetus fasst er in einem Wort zusammen: "Pioniergeist".
  • Spannung hoch, Emissionen runter
    Mildhybrid-Pkw erfahren eine kleine Renaissance

    Schon lange wissen Autohersteller und Zulieferer, dass die Leistung des 12-Volt-Bordnetzes nicht mehr ausreicht. Bereits um die Jahrtausendwende wurde das 42-Volt-Bordnetz angekündigt, denn schon damals war absehbar, dass die elektrischen Systeme wie die Klimaanlage oder die Fahrerassistenten den Energieverbrauch im modernen Auto in die Höhe treiben. Und es kamen und kommen immer mehr hinzu.
  • Neue Strategie bei Volkswagen
    Eine Entscheidung von strategischer Tragweite

    VW-Vorstandschef Matthias Müller erwägt Medienberichten zufolge den Bau einer eigenen Batteriefabrik. Die strenger werdenden Emissionsvorgaben der EU und realitätsnähere Prüfzyklen für Autos mit Verbrennungsmotor lassen die Automobilhersteller ihre Anstrengungen in punkto Elektromobilität intensivieren. Außerdem will Volkswagen die Abhängigkeit von den bislang führenden Zulieferern in der Batteriefertigung aus Japan und Südkorea reduzieren.
  • Schaeffler gibt Strom für die E-Formel
    Warum meint ein Autozulieferer wie Schaeffler, sich im Motorrennsport engagieren zu müssen?

    Elektroautos, Digitalisierung, Vernetzung: Die automobile Welt steht vor ihrer vielleicht grundlegendsten Veränderung, und der Umbruch ist in vollem Gang. Wohin genau es geht, vermag niemand zu sagen, aber die Wegmarken sind klar: keine Unfalltoten, Schutz des Klimas, Verhinderung des Verkehrsinfarktes durch ein schnelleres und komfortableres integriertes Verkehrssystem.
  • E-Auto-Kaufprämie: Nützt sie oder nützt sie nicht?
    Manche Hersteller packen auf die staatliche Kaufprämie noch etwas drauf

    Die im April von der Bundesregierung beschlossene Kaufprämie von 4.000 Euro für reine Elektroautos bringt nicht viel, besagt eine Studie der Technischen Universität Darmstadt und der "Otto Beisheim School of Management" (Koblenz/Düsseldorf). Es würden durch die Prämie höchstens 10.000 bis 50.000 Stromer pro Jahr dazukommen.
  • Was bezweckt der neue "Reinemacher-Sprit"?
    Die deutsche BP-Tochter hat eine neue Kraftstoffgeneration mit "Anti-Schmutz-Formel" eingeführt

    Aral bietet seine Kraftstoffe an den Tankstellen ab sofort mit neuartigen Additiven an. Sie sollen den Fahrzeugmotor von Rückständen reinigen und gleich auch vor neuen Ablagerungen schützen. Dadurch würden die Motoren laufruhiger, die Durchzugskraft erhöhe sich, und der Verbrauch sinke, verspricht die deutsche BP-Marke.
  • Die im Rahmen des Forschungsprojekts "Gemeinschaftsprojekt Nutzungsuntersuchungen von Elektrotaxis in Stuttgart" (GuEST) eingesetzten fünf E-Taxis waren binnen eines Jahres in über 14.000 Kundenfahrten unterwegs und legten mehr als 65.000 Kilometer zurück; inklusive Betriebsfahrten 140.000 Kilometer.
  • Kaufprämie für Elektroautos
    Finanzminister spricht sich für ''begrenzten Anreiz'' aus

    Wie das Ziel der Bundesregierung verwirklicht werden soll, auf bundesdeutschen Straßen eine Million Elektroautos bis zum Jahr 2020 rollen zu sehen, ist nach wie vor ungewiss. Zum 1. Januar dieses Jahres waren laut Kraftfahrt-Bundesamt 25.502 Elektroautos in Deutschland zugelassen.
  • Mercedes-Lkw können ab sofort mit Ökodiesel betankt werden, der aus Abfallstoffen wie Altfetten, Altspeiseölen sowie Ölen aus Nutzpflanzen gewonnen wird. Dieser "Hydrotreated Vegetable Oil" (hydriertes Pflanzenöl, HVO) genannte Biodiesel der zweiten Generation enthält laut Mercedes weder Schwefel noch Aromaten, bei der Verbrennung entsteht keine Asche.
  • Der Akku ist das Herzstück eines Elektroautos und gleichzeitig seine Schwachstelle. Er liefert die Energie, wenn aber nur eine seiner über hundert Zellen defekt ist, muss er komplett ausgetauscht werden. Zudem ist jede Batterie nur so stark wie ihre schwächste Zelle, weil sie in Reihe geschaltet sind. Nun haben Forscher des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) eine Batterie entwickelt, bei der sich einzelne Zellen einfach austauschen lassen.
  • Förderung: Die Elektromobilität wie ein Ökosystem behandeln
    Kaufprämie wäre wirkungsvoller als die Abwrackprämie von 2009 | Verbraucher unzufrieden mit Ladesituation / Zentrale Informationsplattform ähnlich der Markttransparenzstelle gefordert

    Was Elektroautos angeht, sind die Prognosen für Europa verhalten optimistisch. Die Analysten gehen von einem zehnprozentigen Anteil am Gesamtautomarkt bis 2020 aus. Die Bundesregierung hofft, dass bis dahin eine Million Stromer die deutschen Straßen befahren. Wollen die Politiker dieses Ziel ernsthaft erreichen – es sind nur noch vier Jahre Zeit –, müssen sie ihre Anstrengungen verstärken. Das Beispiel Österreich zeigt, wie es gehen könnte. Dort wurde 2013 der Kauf der abgasfreien und fast lautlosen Fahrzeuge mit bis zu 5.000 Euro gefördert. Die Verkaufszahlen stiegen daraufhin in nur einem Jahr um fast das Doppelte.
  • Welche Subventionen bringen Elektroautos voran?
    Kaufanreize oder Forschungsförderung? | Kaufsubventionen sind in anderen Ländern erfolgreich

    Für alle, die nach staatlichen Kaufanreizen rufen, um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen, ist die Nachricht von der Universität Hohenheim unverständlich. Der dort forschende Andreas Pyka ist nämlich überzeugt, dass das Ziel der Bundesregierung von einer Million Stromern auf Deutschlands Straßen bis 2020 auch ohne Förderinstrumente erreicht werden kann. Nur den Zeitpunkt 2020 hält der Volkswirtschaftsprofessor mit dem Schwerpunkt Innovationsökonomie für "unsicher". Man müsse "Geduld" haben. Von Geduld hält jedoch das Bundesumweltamt nichts. "Die Energiewende im Verkehr ist frühzeitig anzugehen", schreibt das UBA auf seiner Internetseite.
  • Einen Bus auf Abruf wollen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Partnern aufbauen. Ein individuell abrufbares Quartiersbussystem soll ab 2018 die Hauptlinien in Schorndorf (Baden-Württemberg) bei schwächerer Nachfrage ergänzen.