• Klare Worte!

    Klare Worte! Jede KFZ-Werkstatt sollte mit freie KFZ-Sachverständige zusammenarbeiten

    Klare Worte! Jede KFZ-Werkstatt sollte mit freie KFZ-Sachverständige zusammenarbeiten. Dann sind sowohl die Geschädigten als auch die KFZ-Werkstätten geschützt. Die obligatorischen Kürzungen seitens der Versicherung laufen dann ins Leere.

  • Explosiv und toxisch.

    Explosiv und toxisch. Der Hauptgeschäftsführer des GDV, Herr Jörg Asmussen, hat mich mit seinem Statement überrascht.

    Versicherer fordern bessere Löschanlagen für Autofähren statt Mitnahme-Verbote für E-Autos.

News aus der Kategorie „Politik & Umwelt“

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  • ÖPNV: Wovon der Erfolg von Roboter-Bussen abhängt
    Erste autonom fahrende sind bereits im Dienst, doch ist derzeit noch unklar, ob sie tragender Bestandteil des ÖPNV werden

    Es tut sich etwas im öffentliche Personennahverkehr. Es gibt inzwischen zahlreiche ÖPNV-Projekte, die den Schritt in die mobile Zukunft erproben. Für großes Interesse sorgen autonom fahrende, meistens elektrisch angetriebenen Minibusse, die häufig als Zubringer auf eher kurzen Strecken eingesetzt werden. Diese sogenannten Roboterbusse brauchen zwar keinen Fahrer mehr, zur Sicherheit ist zunächst noch ein Begleiter an Bord. Aus dem gleichen Grund fahren die Busse derzeit mit langsamer Geschwindigkeit ihre Touren, trotzdem entlasten sie den normalen Straßenverkehr.
  • DLR-Studie zu Mobilitätstrends und Klimaschutz: „Durchgreifende Maßnahmen sind nötig, aber nicht erkennbar“
    Studie: 2030 wird es nicht die nötigen zehn Millionen E-Autos geben, sondern nur 500.000, sofern sich an den Rahmenbedingungen nichts ändert | Sammeltaxis erhöhen Verkehr | Herausforderungen: alternative Antriebe, Güterverkehr und Mobilität auf dem Land

    Zehn Millionen Elektroautos bis 2030 sind für Verkehrsminister Scheuer (CSU) der erforderliche Beitrag des Verkehrsbereichs für den Klimaschutz. Davon ist die Bundesregierung jedoch noch etwas entfernt: Anfang des Jahres waren laut Kraftfahrt-Bundesamt 83.175 Elektro-Pkw auf den Straßen unterwegs. Großzügig gerechnet ist eine Verhundertfachung in weniger als elf Jahren nötig, will man die Zehn-Millionen-Marke rechtzeitig erreichen. Doch wenn Regierung und Unternehmen so weitermachen wie bislang, wird es selbst im Jahr 2040 nicht einmal eine halbe Million Elektro-Pkw geben, wie eine aktuelle Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ergab. „Mit diesen Werten werden wir die Klimaziele nicht erreichen“, sagte halb sarkastisch, halb warnend Professor Barbara Lenz, die Leiterin des DLR-Instituts für Verkehrsforschung, bei der Präsentation ihrer Untersuchung Mitte Mai.
  • Auto-Abo: Der Flirt mit anderen Automarken
    Immer weniger Autofahrer setzen auf den traditionellen Autokauf | Nach Bedarf nutzen statt besitzen

    Auf Carsharing, Auto-Abos und andere Angebote, sich ein Fahrzeug zu mieten, fahren immer mehr Autofahrer ab. Vor allem jüngeren ist nicht so wichtig, ein Auto zu besitzen, sie wollen es lieber nach Bedarf nutzen. Wie eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Puls ergab, sieht nur noch jeder fünfte Autokäufer seine Zukunft im traditionellen Autokauf mit Barzahlung – was heute noch von zwei Dritteln bevorzugt wird. Unterschiedliche Arten des Mietens, die derzeit erst von jeweils sechs Prozent der Befragten in Anspruch genommen werden, sind für 22 bis 35 Prozent eine perspektivisch interessante Option.
  • Prognose für 2040: Die Tankstelle wird zum Mobilitätszentrum
    Im Zuge der Verkehrswende wandelt sich auch die Tankstelle | Knotenpunkt im integrierten Verkehrssystem

    Der Umbruch des Verkehrssystems wird nicht nur neue Mobilitätskonzepte entstehen lassen, es wird auch zu einer zunehmenden Vernetzung der Verkehrsmittel miteinander kommen. Reisende werden beispielsweise vom Fernzug auf ein Sammeltaxi in der Stadt umsteigen und für die letzten Meter ein (Elektro-)Mietfahrrad nutzen – im Idealfall alles optimal aufeinander abgestimmt.
  • Anschub: Verkehrsminister will Elektroauto-Prämie erhöhen
    Verdoppelung und Verlängerung des Umweltbonus | Verkehrsbereich muss Beitrag für Klimaschutzziele bis 2030 leisten

    Die bisherigen Bemühungen des Staates und der Autohersteller, den Verkauf von Elektrofahrzeugen anzukurbeln, sind bislang nicht aufgegangen. Der Anteil der Stromer an den Pkw-Neuzulassungen betrug 2018 nur 1,0 Prozent, im vergangenen April waren es 1,5 Prozent. Dieses Manko veranlasste Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU), die bald auslaufende Kaufprämie für E-Autos verlängern und den Förderbetrag erhöhen zu wollen, wie es in Presseberichten heißt.
  • Streit um die Ökobilanz von Elektroautos
    Studie des Ifo-Instituts bestreitet Klimavorteile der Stromer | Verkehrsministerium und VW verteidigen Elektroantrieb

    Unter dem Druck des Klimawandels und einer kritischen Öffentlichkeit sind die Autohersteller gehalten, die immer strenger werdenden Emissionsgrenzwerte und Abgastests zu erfüllen. Volvo beispielsweise will aus dem Dieselantrieb ganz aussteigen und in absehbarer Zeit nur noch Elektrofahrzeuge bauen, die außerdem nicht schneller als 180 km/h fahren. Volkswagen setzt mittel- bis langfristig ganz auf E-Autos, forciert deren Entwicklung und Bau mit einem großen Spar- und Investitionsprogramm und fordert vom Staat den schnellen Ausbau von Ladestationen sowie Kaufprämien und Steuernachlässe.
  • EU-Wahl: Die Verkehrspolitik in den Wahlprogrammen der Parteien (Teil 1)
    Vorstellung der verkehrspolitischen Aussagen der Parteien zur EU-Wahl | Erster Teil: CDU/CSU, SPD und Grüne - Im zweiten Teil werden Linke, AfD und FDP folgen

    Das EU-Parlament hat sich verkehrspolitisch stärker bemerkbar gemacht. Geleitet von den Pariser Klimaschutzzielen und nach intensiven öffentlichen Debatten traf es Entscheidungen zu künftig schärferen Abgasgrenzwerten für Neu-Pkw und erstmals für Lkw. Auch in den Wahlprogrammen der Parteien zur Wahl des EU-Parlaments steht die Frage im Vordergrund, wie und in welchem Umfang der Verkehrsbereich einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten soll.
  • Obwohl der Bund das Immissionsschutzgesetz geändert hat, bleiben die von der Bundesregierung und einzelnen Länderregierungen ungeliebten Dieselfahrverbote zunächst bestehen, soweit sie rechtskräftig geworden sind. Das gilt zumindest für Stuttgart und Düsseldorf. Während Stuttgart ab Anfang dieses Jahres das rechtskräftige Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart, das im Wesentlichen durch das Bundesverwaltungsgericht bestätigt wurde, umsetzt und Fahrverbotszonen für Dieselfahrzeuge eingerichtet hat, lässt Düsseldorf, obwohl auch das diese Stadt betreffende verwaltungsgerichtliche Urteil rechtskräftig ist, unverständlicherweise mit der Einrichtung von Dieselfahrverbotszonen im Stadtgebiet auf sich warten.

    Rechtsassessor Friedrich-Wilhelm Wortmann

  • Verkehrswende: Bessere Fuß- und Radwege, um das Auto öfter stehenzulassen
    Berlin und Nordrhein-Westfalen wollen Nahmobilität stärken

    Das rot-rot-grün regierte Berlin will den Fußverkehr als „gleichberechtigten Teil der Mobilität“ im neuen Landesmobilitätsgesetz verankern und damit aufwerten. Das geht aus einem Referentenentwurf hervor, der Anfang 2020 als Gesetz verabschiedet werden soll. Der darin enthaltene neue Abschnitt „Fußverkehr“ schaffe „eine wichtige Rechtsgrundlage für die Verkehrswende“, betont Regine Günther, parteilose Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz.
  • Datenanalyse: Auf der Spur des Feinstaubs
    Berliner Wissenschaftler kombinieren große Mengen unterschiedlicher Daten

    Auf die Spur des Feinstaubs haben sich Wissenschaftler der TU Berlin und des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) gemacht. „Dazu haben wir die Daten von rund 380 Feinstaubsensoren analysiert“, sagt Doktorand Mahdi Esmalioghli. Die Wissenschaftler möchten herausbekommen: Lässt sich durch die Kombination dieser Daten mit anderen Angaben, etwa zum Wetter oder zum Verkehr, ein automatisches System aufbauen, das „Erkenntnisse über die Zusammenhänge bei der Entstehung von Feinstaub in Berlin ermöglicht“? Denn nur wenn diese Beziehungen erkennbar werden, lassen sich überhaupt wirksame Maßnahmen zur Verringerung des Feinstaubs entwickeln, ist sich das siebenköpfige Forscher-Team sicher.
  • Nach zähem Ringen: EU-Parlament beschließt schärfere CO²-Grenzwerte für Autos
    Emissionen von neuzugelassenen Pkw sollen bis 2030 deutlich sinken | Hersteller noch weit entfernt

    Bereits Ende vergangenen Jahres hatten sich Unterhändler des EU-Parlaments und der Mitgliedsstaaten auf strengere Emissionsgrenzen für Neuwagen geeinigt. Ende März beschloss nun das EU-Parlament auf einer Sitzung in Straßburg die neuen Grenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. Der Ministerrat der Mitgliedsstaaten muss noch zustimmen, das gilt als sicher. Demnach soll der CO2-Ausstoß in zwei Schritten gesenkt werden.
  • Die stadteigene Hamburger Hochbahn hat ihre mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellenbusse an den Hersteller zurückgegeben und damit ein über 15 Jahre laufendes Projekt beendet – wegen Lieferschwierigkeiten. Seit 2003 fuhren die umweltfreundlichen und leisen Busse, deren Abgase aus harmlosem Wasserdampf bestehen, im Hamburger Linienverkehr. Die Flotte umfasste bis zu neun Fahrzeuge und war zeitweise die weltweit größte ihrer Art. Sie sollte nach ursprünglicher Planung sogar flächendeckend ausgebaut werden.
  • Wie bereits in der Unfallzeitung berichtet, beabsichtigt die deutsche Bundesregierung das Dieselfahrverbot in vielen deutschen Städten dadurch zu verhindern, indem die Überschreitung des europaweit festgelegten Grenzwertes vom 40 Mikrogramm Stickstoffoxid pro Kubikmeter Luft im Jahresschnitt als geringfügig angesehen wird und damit Dieselfahrverbote bei Überschreitung des Grenzwertes bis 50 Mikrogramm Stickstoffdioxid als unverhältnismäßig angesehen werden. Das ist im Sinne der Gesundheit der Bevölkerung an Hauptverkehrsstraßen ein fauler Gesetzesentwurf. Der Gesetzesentwurf nützt nur dem desolaten Image der deutschen Automobilhersteller.

    Rechtsassessor Friedrich-Wilhelm Wortmann