Fazit: Wieder einmal mussten drei Menschen ihr Leben lassen, weil unverantwortliche Lkw-Fahrer nicht den erforderlichen Sicherheitsabstand eingehalten haben. Jeder Lkw-Fahrer, der den erforderlichen Sicherheitsabstand nicht einhält, nimmt billigend den Tod oder eine schwere Körperverletzung eines anderen Verkehrsteilnehmers in Kauf. Die Strafen für auffahrende Lkw-Fahrer müssen daher drastisch erhöht werden, damit die drastischen Strafen einen gewissen Abschreckungseffekt ausüben können. Die Autobahnpolizei muss verstärkt die Einhaltung der Sicherheitsabstände kontrollieren und Verstöße dagegen sofort ahnden. Zwar führt die Polizei in jüngster Zeit verstärkt Kontrollen der überholenden Lastkraftwagen durch. Binnen kürzester Zeit kam es zu erheblichen Verstößen gegen das Lkw-Überholverbot. Dass es zu so vielen Verstößen gegen Überholverbote durch Lkw-Fahrer kam, zeigt die Einstellung der betroffenen Lkw-Fahrer. Offenbar gelten für sie die straßenverkehrsrechtlichen Bestimmungen, wie Lkw-Überholverbote, nicht. Über die polizeilichen Maßnahmen gegen verbotswidrig überholende Lkw-Fahrer werden wir noch berichten. Fest steht aber, dass die Lkw-Fahrer es mit der Einhaltung der straßenverkehrsrechtlichen Bestimmungen offenbar nicht so genau nehmen. Das gilt auch bei der Einhaltung des erforderlichen Sicherheitsabstandes. Die Unfallzeitung fordert daher nach wie vor schärfere Kontrollen der Lkw-Fahrer. Die Reihe der Lkw-Auffahrunfälle muss einfach gestoppt werden. Seit die Unfallzeitung im Februar 2018 anfing, über Lkw-Auffahrunfälle zu berichten, ereigneten sich Lkw-Auffahrunfälle mit annähernd dreißig Toten und vielen Schwerverletzten. Das sind eindeutig zu viele Toten auf den Autobahnen, verursacht durch Lkw-Auffahrunfälle.
Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen