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Seit einem Monat sind E-Tretroller erlaubt, eine erste Bilanz fällt nicht gut aus. Es kam bereits zu etlichen Unfällen mit den neuen Fahrzeugen, allein in Berlin wurden mindestens acht Menschen schwer verletzt.
In München werden im Schnitt zwanzig alkoholisierte E-Roller-Fahrer täglich erwischt. Zudem fallen E-Roller-Fahrer auf, die den Gehweg nutzen oder zu zweit auf einem Gerät unterwegs sind. Unachtsam abgestellte Roller werden zu Stolperfallen.

Christian Kellner vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat meint, dass die Gefahr durch E-Tretroller unterschätzt wird. Er fordert mehr Aufklärung und bessere Wege. Sollte sich die Unfallsituation weiter verschlechtern, müsse über eine Helmpflicht nachgedacht werden. Der ADAC ruft die E-Roller-Nutzer auf, verantwortungsvoll, defensiv sowie vorausschauend zu fahren und Strecken ohne Radweg zu vermeiden. E-Tretroller sind Kraftfahrzeuge. Sie dürfen bis zu 20 km/h schnell werden, brauchen zwei Bremsen, eine Klingel sowie Vorder- und Rücklicht.

Nutzen darf man sie nur auf Radwegen, andernfalls muss man auf die Fahrbahn.
Quellen
    • Foto: © nmann77 - Fotolia.com | Quelle: KB (kraftfahrt-berichter)