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Mit blendfreiem Fernlicht lassen sich Gefahren auf der Straße bei Tempo 80 durchschnittlich 32 Meter oder 1,4 Sekunden früher erkennen als mit herkömmlichem Abblendlicht. Das ergab eine Untersuchung der TH Gießen im Auftrag von Unternehmen der europäischen Fahrzeugbeleuchtungsindustrie.
Bei blendfreiem Fernlicht werden die Scheinwerfer mit Hilfe einer an der Windschutzscheibe angebrachten Kamera so gesteuert, dass in dem Lichtkegel eine Art Tunnel ausgeschnitten wird, um andere Autofahrer nicht zu blenden. So lässt sich außerorts stets mit Fernlicht fahren.
Studien zufolge schalten Autofahrer nur zu fünf Prozent das Fernlicht an, obwohl Hindernisse bei hoher Geschwindigkeit nur schwer zu erkennen sind.
2014 kamen vier von fünf auf der Landstraße getöteten Fußgänger in der Dämmerung oder bei Dunkelheit ums Leben.
Quellen
    • Quelle: Kb
    • Foto: sashpictures - Fotolia.com