Bei der großen Verkehrssicherheitsaktion machen nicht nur die Überwachungsorganisationen (TÜVs, Dekra, KÜS, GTÜ) und die Kfz-Betriebe mit, auch die Verkehrswacht, Augenoptiker und weitere Partner sind mit von der Partie.
Dabei werden kostenfrei alle Leuchten am Fahrzeug getestet, denn die müssen gerade bei Dunkelheit im einwandfreien Zustand sein. Das ist nicht immer so, wie die letztjährige Mängelbilanz der KÜS zeigte: Bei einem Drittel der geprüften Fahrzeuge wurden Lichtdefekte festgestellt.
In diesem Jahr werden die KÜS-Prüfer ihre Aufmerksamkeit besonders auf die nachgerüsteten Leuchtmittel richten, etwa Tagfahrleuchten. Denn oft wissen die Autohalter nicht, was bei der Fahrzeugbeleuchtung erlaubt ist und was Sinn macht. Bei einer unerlaubten Nachrüstung kann die nächste Hauptuntersuchung schnell mit der Bewertung "erheblicher Mangel" enden.