Alfas Mitteklasselimousine macht Bella figura sowohl auf einem Prachtboulevard als auch bei einer sportlichen Kurvenfahrt
Von „Romeo und Julia“ handelt eine Tragödie von William Shakespeare, die in Italien spielt. Aus der südeuropäischen Republik stammt auch die neue Alfa Romeo Giulia Diesel 16V Q4 Veloce, welche die Namen des unglücklichen, aus verfeindeten Familien stammenden Liebespaares in der Typenbezeichnung trägt.
Der italienische Hersteller für elegante und sportlich orientierte Autos ist einer der letzten ohne Modell im unablässig aufstrebenden SUV-Segment.
Bei Alfa Romeo geht es mit Riesenschritten voran. Nachdem die traditionsreiche italienische Marke aus dem Fiat-Chrysler-Konzern jahrelang mit einem recht übersichtlichen Modellprogramm eher eine Randerscheinung darstellte, war der Start der neuen Mittelklasselimousine Giulia im Sommer vergangenen Jahres so etwas wie ein Weckruf.
Eine schön anzusehende Kompaktlimousine mit Stufenheck und leider mit einigen unsinnigen Bedienelementen
Offenbar waren die Ingenieure von Alfa Romeo zu sehr mit der Entwicklung der Mittelklasselimousine Giulia beschäftigt, jedenfalls spendierten sie der dritten Generation des kompakten Stufenheck-Schwesterchens Giulietta nur ein wenig äußeren Feinschliff.
Alfas Giulia der 60er und 70er Jahre war schön, sportlich und erfolgreich / Nun bringt der Mailänder Autobauer eine Neuauflage
Eingefleischte Alfisti dürften aus dem Häuschen sein: Mit der komplett neu entwickelten und in Cassino zwischen Rom und Neapel gebauten Alfa Romeo Giulia (gesprochen "Tschulia") besinnt sich die traditionsreiche italienische Edelmarke ihrer Tradition und ihrer sportlichen Gene.