Wenn Schlafen tödlich ist
Einschlafwarner - Mercedes hat für die neue E-Klasse die überzeugendste Lösung
Einschlafwarner - Mercedes hat für die neue E-Klasse die überzeugendste Lösung
"Was nichts kostet, taugt nichts!" kommentiert der Volksmund das Preis-Leistungsverhältnis mit wenigen Worten. In vielen Bereichen ist diese Weisheit längst überholt und gerade Discounter zeigen, dass auch günstige Produkte durchaus qualitativ hochwertig sein können. Bei Autoreifen hingegen scheint sich die allgemeine Lebensweisheit jedoch hartnäckig zu halten, was Tests deutlich bewiesen haben.
Taub für die Umwelt mit Stopsel im Ohr
Mazda macht beim neuen Mazda6 einen wichtigen Schritt zu noch mehr Sicherheit auf der Straße. Der Mazda6 ist der erste Mazda mit Spurwechselassistent.
Es ist kühler geworden und vor allem auch immer wieder richtig nass. Und wenn man unterwegs auf die anderen Autos blickt, sieht man immer wieder solche, deren Fahrer und Passagiere so gut wie nichts mehr sehen können, weil die Scheiben rundum total beschlagen sind.
Dauerbrenner Profiltiefe | Reifendruckkontrollsystem seit 1. November Pflicht für neue Autos
Seit 1957 wird den Autofahrern in jedem Oktober angeboten, die Beleuchtung ihres Fahrzeugs kostenlos überprüfen zu lassen. Das Zwischenergebnis von Mitte Oktober zeigt nun, dass wie im Vorjahr über ein Drittel der Personenwagen (39,3 Prozent) mit Mängeln an der lichttechnischen Einrichtung unterwegs sind.
Wenn ich zu meinem Hausarzt gehe und etwas mit meinem Magen habe, schickt er mich zum Internisten. Wenn ich einen Unfall habe, lande ich beim Unfallarzt oder im Krankenhaus.
So leichtsinnig können Autohäuser und Werkstätten sein! Wenn es um Elektrofahrzeuge geht, erinnern mich manche Inhaber an den Optimisten, der von einem Hochhaus springt und - im ersten Stock angekommen - sagt: "Bis jetzt ist noch nichts passiert.
Versicherer fordern bessere Löschanlagen für Autofähren statt Mitnahme-Verbote für E-Autos.
Eine Vision, die Versicherer frohlocken lässt. Unfallschadenscanner, KI, Blockchain, Unfallbilder-Erkennungssoftware, Video-Ferngutachten usw. sollen den neutralen Sachverständigen aus dem Unfallgeschäft herausdrängen.
Wenn der Winter kommt, dann kommt er mit voller Wucht, so die Erfahrung der letzten Jahre. Verschneite und spiegelglatte Wege fordern dann nicht nur Fußgängern, die etwas wacklig auf den Beinen sind, wahre Wunderleistungen in Stelz-Akrobatik ab. Umso wichtiger ist es da für Passanten und Radfahrer, dass das Trottoir gut geräumt und nötigenfalls auch gestreut ist. Die Kommunen sind dafür eigentlich zuständig, doch die machen es sich in der Regel einfach und übertragen ihre Verantwortung per Gemeindesatzung einfach auf die Anlieger, also auf die Hauseigentümer.
LED-Scheinwerfer sind eine feine Sache, doch sie schränken die Verkehrssicherheit ein, wenn sie blenden
Viele Menschen sind von LED-Licht begeistert. Die lichtemittierenden Dioden (LED) müssen nicht nur sehr selten ausgetauscht werden und verbrauchen wenig Energie, vor allem erscheint ihr Licht als sehr klar. Die Kontraste treten angenehm deutlich hervor und Farben kommen besser zur Geltung als bei anderem künstlichen Licht. Aber wie schon bei Einführung des Xenonlichts Anfang der 90er Jahre fühlen sich nicht wenige Menschen von den relativ neuen LED-Scheinwerfern an Autos geblendet. Warum eigentlich?
Autos richtig zu tunen ist gar nicht so einfach | Vorschriften beachten
Sportwagen werden gern tiefergelegt, Geländewagen bekommen mehr Bodenfreiheit. Tiefer oder höher, das „sind mit die häufigsten am Serienfahrzeug vorgenommenen Änderungen“, und für die gibt es „klare Vorschriften“, stellt die KÜS fest. Um Ärger mit den Behörden oder mit den Gesetzen der Physik zu vermeiden, gibt die im Saarland ansässige Überwachungsgesellschaft einige Ratschläge.
Beim Nutzfahrzeugkongress von Dekra wurden Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze von Abbiegeassistenten erörtert
Wenn jemand sich die Vorfahrt einfach nimmt oder ohne Rücksicht auf Verluste darauf pocht, dann ist „genau dieser Egoismus das Problem für die Verkehrssicherheit – wenn die eigenen Interessen mit allen Mitteln durchgesetzt werden sollen“, meint Jörg Ahlgrimm, Präsident der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU). Es sei zwar nur eine Minderheit, die sich derart rücksichtslos im Straßenverkehr verhalte, sagt der gelernte Ingenieur. „Doch die bereitet große Probleme.“ Besonders heikel ist diese „Rambo-Mentalität“ (Ahlgrimm), wenn die stärksten und die schwächsten Verkehrsteilnehmer aufeinandertreffen.
Ergebnisse der Lichttestwochen im Oktober | Sechs Millionen überprüfte Pkw mit deutlich weniger Mängeln
Der traditionelle Autolichttest, der seit 1956 regelmäßig zu Beginn der dunklen Jahreszeit im Oktober durchgeführt wird, fiel in diesem Jahr erkennbar positiver aus als 2018: Von den insgesamt etwa sechs Millionen Pkw, die vom 1. bis zum 31. Oktober kostenlos in Werkstätten kontrolliert wurden, wiesen 28,8 Prozent Mängel an der Beleuchtung auf. Im vergangenen Jahr waren es noch 32,6 Prozent gewesen. Das teilten die Deutsche Verkehrswacht (DVW) und der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) als Organisatoren der Lichttestwochen mit.
Wissenschaftler fordert für einen funktionierenden, sicheren und nachhaltigen Straßenverkehr den Winterdienst auch auf Radwegen
Immer mehr Menschen steigen aufs Fahrrad. Auf kurzen Strecken fährt man, sofern ein Radweg vorhanden ist, locker am Autostau vorbei, zudem hält das Radeln fit, und der Drahtesel ist kostengünstig und wenig aufwendig im Unterhalt. Manche bevorzugen das Strampeln auch aus Rücksicht gegenüber der Umwelt und gegen den Klimawandel. Wäre es da nicht gut, wenn man sich auch bei Eis und Schnee aufs Velo schwingen könnte? Ja, aber: Das Unfallrisiko im winterlichen Radverkehr ist „etwa doppelt so hoch wie bei normaler Witterung“, stellt Thorsten Cypra fest.
Mit Beginn der Winterzeit ist besondere Vorsicht bei Wildwechsel an Straßen und Autobahnen geboten | Runter vom Gas und auch mal nach links schauen
Aufgepasst: Rechnerisch kollidiert alle zwei Minuten ein Pkw mit einem Wildtier. Insgesamt kam es 2018 zu 268.000 Wildunfällen in Deutschland, wie die Versicherer errechneten. Gerade jetzt zum Jahresende erhöht sich das Risiko deutlich, denn Hirsche und Wildschweine haben Brunftzeit und sind besonders aktiv. Ab Herbst heißt es daher: Vorsicht vor Wildtieren auf Straßen, die an Wäldern, Feld- oder Wiesengebieten entlangführen. Bis Dezember ist das Risiko hoch, dass plötzlich ein Tier auf der Autobahn oder der Straße auftaucht.
Durch neue Technologien soll Erstversorgung verbessert werden | Klinikärzte werden bereits aus dem Krankenwagen über den Zustand des Unfallopfers informiert und helfen telemedizinisch
Nach einem schweren Verkehrsunfall können Minuten oftmals über Leben und Tod entscheiden: Je schneller Sanitäter und Ärzte bei den Verunglückten sind, um so wahrscheinlich glückt die Behandlung. In den siebziger Jahren gelang im Kampf gegen die exorbitant vielen Unfalltoten ein entscheidender Durchbruch, als man die medizinische Erstversorgung von Unfallopfern näher an den Ort des Geschehens brachte: durch Einführung der Rettungshubschrauber („gelbe Engel“), durch bessere Ausstattung der Rettungswagen und Krankenhäuser und nicht zuletzt durch besonders geschulte Fachkräfte.
TÜV-Report: Mehr Schwer-Lkw mit Mängeln | Kritik an „Pflegementalität“
Auf den Straßen sind immer mehr Nutzfahrzeuge unterwegs. 5,8 Millionen registrierte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zum Jahresanfang. Darüber hinaus absolvieren die Brummis immer mehr Kilometer: 200.000 kommen bei einem durchschnittlichen Schwer-Lkw im Jahr zusammen. Doch die technische Sicherheit dieser Fahrzeuge hält mit den steigenden Belastungen nicht unbedingt Schritt. Darauf macht der TÜV-Verband (VdTÜV) aufmerksam.