Die neue Unsichtbarkeit der Sicherheit
Die neue Unsichtbarkeit der Sicherheit.
Warum moderne Assistenzsysteme Unfälle verhindern sollen – und sie im Fehlerfall provozieren können.
Die neue Unsichtbarkeit der Sicherheit.
Warum moderne Assistenzsysteme Unfälle verhindern sollen – und sie im Fehlerfall provozieren können.
Teure Scheinausbildung –für rund 28.000 Euro . Wenn Sachverständige ohne Grundlagen auf Kunden losgelassen werden.
In den vergangenen 2 Wochen wurde ich mehrfach gefragt, wie es sein kann, dass Lehrgänge zum Kfz-Sachverständigen staatlich finanziert werden – etwa durch Jobcenter oder Rentenversicherungsträger – obwohl die Absolventen weder die Voraussetzungen der Berufsverbände erfüllen noch über grundlegende technische oder juristische Kenntnisse verfügen. Eine Frage, die nicht nur legitim, sondern angesichts der aktuellen Entwicklung alarmierend ist.
Der Bundesgerichtshof hat dem Wildwuchs bei Online-"Zertifikaten" einen Riegel vorgeschoben. Doch während unseriöse Anbieter gestoppt werden, leiden jetzt auch seriöse Fortbildungen. Ein Kommentar zur aktuellen Rechtslage.
Von Roberto Galifi, Kfz-Sachverständiger VKS e.V. und Motorjornalist VDM e.V.
Ein Kommentar aus der Praxis – die Unfallzeitung ruft zum Handeln auf
Was ist passiert?
Die Kfz-Berufsverbände schlagen Alarm. Der Gesetzgeber sieht tatenlos zu, während der Markt der Sachverständigen immer mehr zum Tummelplatz für Unqualifizierte und Kriminelle wird. Die Versicherer? Sie schweigen – oder profitieren sogar. Die Leidtragenden sind die Verbraucher, die Werkstätten – und letztlich wir alle: durch steigende Beiträge, fehlerhafte Gutachten und manipulierte Schadenregulierungen.
Die Unfallrekonstruktion ist ein entscheidender Prozess, um die Ursachen und Verantwortlichkeiten bei Verkehrsunfällen zu ermitteln. In den letzten Jahren haben technologische Fortschritte diesen Bereich revolutioniert und bieten nun präzisere und effizientere Methoden zur Analyse von Unfällen. Dieser Artikel beleuchtet die neuesten Technologien in der Unfallrekonstruktion und ihre Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit und die Rechtsfindung.
Die Einführung der 5G-Technologie markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Telekommunikation und verspricht, zahlreiche Aspekte unseres täglichen Lebens zu revolutionieren. Eine der spannendsten und potenziell lebensverändernden Anwendungen von 5G ist im Bereich der Verkehrssicherheit. Diese neue Generation der drahtlosen Kommunikation bietet nicht nur höhere Geschwindigkeiten und geringere Latenzzeiten, sondern auch die Möglichkeit, eine Vielzahl von Geräten und Systemen in Echtzeit zu vernetzen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Wege untersuchen, wie 5G die Verkehrssicherheit verbessern kann, sowie die Herausforderungen und Bedenken, die mit dieser Technologie einhergehen.
In den letzten Jahren haben Dashcams, kleine Kameras, die an der Windschutzscheibe oder dem Armaturenbrett eines Fahrzeugs montiert sind, erheblich an Popularität gewonnen. Diese Geräte zeichnen kontinuierlich das Geschehen vor dem Fahrzeug auf und können im Falle eines Unfalls wertvolle Beweise liefern. Doch welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten in Deutschland für die Nutzung von Dashcams, und welche praktischen Vorteile bieten sie bei der Unfallaufklärung? Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Dashcam-Nutzung und gibt einen umfassenden Überblick über ihre Bedeutung im Straßenverkehr.
Die zunehmende Verbreitung von E-Scootern im urbanen Raum hat in den letzten Jahren nicht nur das Mobilitätsangebot bereichert, sondern auch neue Fragestellungen hinsichtlich Haftung und Rechtslage aufgeworfen. In der folgenden Abhandlung wird zunächst die juristische Einordnung dieser Fahrzeuge beleuchtet, bevor die Herausforderungen in der Beweisführung, die Verantwortung der Anbieter sowie die aktuelle gerichtliche Praxis eingehend erörtert werden. Dabei zeigt sich, dass sich der rechtliche Diskurs im Spannungsfeld zwischen innovativen Verkehrskonzepten und etablierten Regulierungen bewegt und kontinuierlich an die sich wandelnden Rahmenbedingungen angepasst werden muss.
CATL, der weltweit führende Batteriehersteller, präsentierte auf seinem ersten Super Tech Day gleich drei neue Batterietechnologien für Elektroautos. Das zentrale Highlight war die zweite Generation der Shenxing-Batterie, deren beeindruckende Ladeleistung einen entscheidenden Meilenstein in der Elektromobilität darstellen könnte. Neben der Shenxing-Batterie wurde auch die innovative Natrium-Ionen-Batterie mit dem Namen „Naxtra“ vorgestellt.
Ein Auto ist ein komplexes technisches System – ganz gleich, ob es mit Benzin, Diesel oder Strom fährt. Doch während Verbrennungsmotoren aus hunderten beweglichen Teilen bestehen und über Jahrzehnte weiterentwickelt wurden, basieren Elektroautos auf einem deutlich einfacheren Antriebskonzept. Dieser Unterschied macht sich nicht nur beim Fahren bemerkbar, sondern auch bei der Wartung – und vor allem bei den möglichen Defekten.
Der Frühling steht vor der Tür, und mit den wärmeren Temperaturen ist es an der Zeit, Ihr Fahrzeug fit für die neue Saison zu machen. Ein gründlicher Frühjahrs-Check sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern verlängert auch die Lebensdauer Ihres Autos und spart langfristig Kosten. Hier sind die wichtigsten Schritte und Tipps, um Ihr Fahrzeug optimal vorzubereiten.
Wenn ich zu meinem Hausarzt gehe und etwas mit meinem Magen habe, schickt er mich zum Internisten. Wenn ich einen Unfall habe, lande ich beim Unfallarzt oder im Krankenhaus.
So leichtsinnig können Autohäuser und Werkstätten sein! Wenn es um Elektrofahrzeuge geht, erinnern mich manche Inhaber an den Optimisten, der von einem Hochhaus springt und - im ersten Stock angekommen - sagt: "Bis jetzt ist noch nichts passiert.
Versicherer fordern bessere Löschanlagen für Autofähren statt Mitnahme-Verbote für E-Autos.
Eine Vision, die Versicherer frohlocken lässt. Unfallschadenscanner, KI, Blockchain, Unfallbilder-Erkennungssoftware, Video-Ferngutachten usw. sollen den neutralen Sachverständigen aus dem Unfallgeschäft herausdrängen.
Wenn der Winter kommt, dann kommt er mit voller Wucht, so die Erfahrung der letzten Jahre. Verschneite und spiegelglatte Wege fordern dann nicht nur Fußgängern, die etwas wacklig auf den Beinen sind, wahre Wunderleistungen in Stelz-Akrobatik ab. Umso wichtiger ist es da für Passanten und Radfahrer, dass das Trottoir gut geräumt und nötigenfalls auch gestreut ist. Die Kommunen sind dafür eigentlich zuständig, doch die machen es sich in der Regel einfach und übertragen ihre Verantwortung per Gemeindesatzung einfach auf die Anlieger, also auf die Hauseigentümer.
LED-Scheinwerfer sind eine feine Sache, doch sie schränken die Verkehrssicherheit ein, wenn sie blenden
Viele Menschen sind von LED-Licht begeistert. Die lichtemittierenden Dioden (LED) müssen nicht nur sehr selten ausgetauscht werden und verbrauchen wenig Energie, vor allem erscheint ihr Licht als sehr klar. Die Kontraste treten angenehm deutlich hervor und Farben kommen besser zur Geltung als bei anderem künstlichen Licht. Aber wie schon bei Einführung des Xenonlichts Anfang der 90er Jahre fühlen sich nicht wenige Menschen von den relativ neuen LED-Scheinwerfern an Autos geblendet. Warum eigentlich?
Autos richtig zu tunen ist gar nicht so einfach | Vorschriften beachten
Sportwagen werden gern tiefergelegt, Geländewagen bekommen mehr Bodenfreiheit. Tiefer oder höher, das „sind mit die häufigsten am Serienfahrzeug vorgenommenen Änderungen“, und für die gibt es „klare Vorschriften“, stellt die KÜS fest. Um Ärger mit den Behörden oder mit den Gesetzen der Physik zu vermeiden, gibt die im Saarland ansässige Überwachungsgesellschaft einige Ratschläge.
Beim Nutzfahrzeugkongress von Dekra wurden Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze von Abbiegeassistenten erörtert
Wenn jemand sich die Vorfahrt einfach nimmt oder ohne Rücksicht auf Verluste darauf pocht, dann ist „genau dieser Egoismus das Problem für die Verkehrssicherheit – wenn die eigenen Interessen mit allen Mitteln durchgesetzt werden sollen“, meint Jörg Ahlgrimm, Präsident der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU). Es sei zwar nur eine Minderheit, die sich derart rücksichtslos im Straßenverkehr verhalte, sagt der gelernte Ingenieur. „Doch die bereitet große Probleme.“ Besonders heikel ist diese „Rambo-Mentalität“ (Ahlgrimm), wenn die stärksten und die schwächsten Verkehrsteilnehmer aufeinandertreffen.
Ergebnisse der Lichttestwochen im Oktober | Sechs Millionen überprüfte Pkw mit deutlich weniger Mängeln
Der traditionelle Autolichttest, der seit 1956 regelmäßig zu Beginn der dunklen Jahreszeit im Oktober durchgeführt wird, fiel in diesem Jahr erkennbar positiver aus als 2018: Von den insgesamt etwa sechs Millionen Pkw, die vom 1. bis zum 31. Oktober kostenlos in Werkstätten kontrolliert wurden, wiesen 28,8 Prozent Mängel an der Beleuchtung auf. Im vergangenen Jahr waren es noch 32,6 Prozent gewesen. Das teilten die Deutsche Verkehrswacht (DVW) und der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) als Organisatoren der Lichttestwochen mit.